Über Uns
Gisela Huyssen ist in Frickenhausen geboren und aufgewachsen. Im Mai 1969 heiratete sie den Missionar Ulrich Huyssen. Mit ihm verbrachte sie 25 Jahre in der Missionstätigkeit in Afrika, Asien und Amerika. Es war eine spannende Zeit.
Im Oktober 1994 starb Ulrich Huyssen und im September 2003 rief Gott sie nach Frickenhausen, um eine Freikirche zu gründen. Danach übergab sie die Leitung von Projekten in Asien an ihre Söhne, die die Arbeit der Weltmissionen für Jesus fortsetzen.
2004 kehrte Gisela nach Deutschland zurück, und am 18. Juni 2006 begann das Leuchthaus mit einem Eröffnungsgottesdienst. Inzwischen haben wir den Herrn im Leuchthaus erlebt. Unser Motto lautet und das wollen wir tun: Gott lieben und Menschen lieben. Wir wollen die Liebe, die wir von Gott empfangen haben, ausleben und weitergeben. Gemeinsam wollen wir einen Unterschied in unserer Umgebung bewirken.
Was Wir glauben
Foursquare Deutschland zählt zu den evangelischen Freikirchen. Mit den anderen evangelischen Kirchen teilen wir das Erbe der Reformation. In der Gestaltung unseres Gemeindelebens pflegen wir eine evangelikal-charismatische Ausrichtung.
Mit allen christlichen Gemeinden teilen wir das apostolische Glaubensbekenntnis und bringen uns in den ökumenischen Dialog ein. Der Begriff „Foursquare“ beschreibt einen ausgewogenen Ansatz in Theologie und Praxis.
Dabei lassen wir uns von den folgenden vier Eckpunkten leiten:
Jesus ist der Retter…
Er starb für unsere Sünden und gibt uns ewiges Leben. Evangelisation hat Vorrang – Unser zentraler Auftrag von Jesus ist es, Menschen zu Jüngern zu machen. Klarheit – Wir brauchen klare Perspektiven, wenn wir auf Kurs bleiben wollen; in Foursquare wollen wir ausgewogen in der Lehre und zielgerichtet im Handeln sein.
Jesus, der Täufer im Heiligen Geist…
Er erfüllt uns mit göttlicher Kraft und hilft uns, sein Reich aufzubauen. Ermutigende Beziehungen gestalten – Der Heilige Geist ermöglicht Beziehung zu Gott und auch untereinander „Family Spirit“ – Wir wollen diese besondere Atmosphäre von ermutigenden Beziehungen auf allen Ebenen unserer Bewegung leben und Beziehung immer vor Dienst und Arbeiten stellen.
Jesus, der Heiland…
Er heilt Menschen an Körper, Seele und Geist. Leidenschaftlich Glauben leben – Die Grundlage unseres Glaubens und unseres Gemeindelebens ist eine echte und authentische Beziehung zu Christus. Darin wollen wir wachsen und dies sowohl persönlich als auch gemeinschaftlich zum Ausdruck bringen. Einheit in Vielfalt – Zum Ausdruck kommt dies in einem individuellen, persönlichen Glaubensleben, aber auch in einer Haltung der gegenseitigen Wertschätzung und einem aktiven Miteinander.
Jesus, der wiederkehrende König…
Wir erwarten die Weltvollendung durch seine Jesu Wiederkunft. Unsere Leiter/-innen dienen – Leiter/-innen müssen den Raum und das Mandat haben, leiten zu können. Dies muss aber nach Jesu Gebot auf eine dienende Weise geschehen, die sich ganz den Menschen und Gott verpflichtet weiß. Charakter – Unser Ziel ist nicht Größe oder Bekanntheit, sondern der Dienst für das Reich Gottes, um allen Geschwistern, egal aus welcher Kirche, ein Segen zu sein.
Unsere Wurzeln
Geschichte
Zu Beginn des letzten Jahrhunderts wuchs eine junge Frau in einer methodistischen Familie in Amerika auf. Im Jahre 1908 heiratete sie einen Evangelisten der Pfingstbewegung.
Sie wirkten zwei Jahre als Missionare in Hong Kong, bis ihr Mann zwei Monate vor ihrem zwanzigsten Geburtstag an Malaria starb. Nach ihrer Rückkehr heiratete sie erneut und wirkte als reisende Evangelistin in ganz Nordamerika. Die Rede ist von Aimee Semple McPherson. Sie wird als die bedeutendste Leiterin innerhalb der Pfingstbewegung angesehen und gründete eine eigene Denomination ( International Church of the Foursquare Gospel), zu der sich heute 59.620 Gemeinden in 144 Ländern mit 8,4 Mio. Mitgliedern bzw. Zugehörigen zählen.
Entwicklung in Deutschland
Das Freikirchliche Evangelische Gemeindewerk in Deutschland e.V. (kurz: fegw) gehört als deutsche Mitgliedskirche zum internationalen Dachverband der International Church of the Foursquare Gospel (kurz: ICFG). 1986 wurde es in Deutschland mit zwei Mitgliedsgemeinden ins Leben gerufen. Die Mitgliedsgemeinden des fegw sind eigenständig in der Gestaltung ihres Gemeindelebens. Jede Gemeinde entwickelt in ihrem individuellen Umfeld ihren eigenen Stil. Was die verschiedenen Gemeinden verbindet, sind gemeinsame Ziele, Grundwerte und Beziehungen.